01.12.2025 | Podiumsdiskussion: Was wir aus der Virusforschung für morgen lernen können
"Was wir aus der Virusforschung für morgen lernen können"
Stadtbibliothek
Amraser Straße 2, 6020 Innsbruck
Montag, 01. Dezember 2025
19:00
Am 1. Dezember 2025 lädt die Universität Innsbruck zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion in die Stadtbibliothek Innsbruck ein. Prof. Gisa Gerold, Direktorin des Instituts für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck, diskutiert gemeinsam mit Prof. Florian Krammer über aktuelle Erkenntnisse aus der Virusforschung und deren Bedeutung für die Zukunft.
Zentrale Themen der Diskussion:
- Vorbereitung der Gesellschaft auf zukünftige Herausforderungen in der öffentlichen Gesundheit
- Praktische Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus den letzten Jahren
- Aktuelle Entwicklungen in der Virusforschung und Pandemievorsorge
- Regionale Aspekte mit besonderem Fokus auf Tirol
Die Moderation übernimmt Prof. Gert Mayer, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck.
Eintritt: Kostenlos
Anmeldung: Tel. +43 512 5360 5700 (Plätze sind begrenzt, frühzeitige Reservierung empfohlen)
Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich und unterstützt die UN-Nachhaltigkeitsziele 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 4 (Hochwertige Bildung) und 10 (Weniger Ungleichheiten).
Kurzbiografien:
Florian Krammer ist Mount-Sinai-Stiftungsprofessor für Vakzinologie an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York und Co-Direktor des Centers for Vaccine Research and Pandemic Preparedness. Seit 2025 leitet er zudem das Ignaz-Semmelweis-Institut, ein Joint Venture mehrerer österreichischer Institutionen, darunter die Medizinische Universität Innsbruck.
Gisa Gerold forscht seit ihrer Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Infektionsforschung in Berlin zu Infektionskrankheiten des Menschen. Nach Stationen an der Rockefeller Universität in New York, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Umeå Universität in Schweden wurde sie 2024 als Direktorin des Instituts für Virologie nach Innsbruck berufen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen neu aufkommende Viren, insbesondere durch Stechmücken übertragbare und zoonotische Viren sowie Hepatitis-Viren.





