Virologin: Klimakrise begünstigt Epidemien

Überblick:

Der Artikel berichtet über die Virologin Gisa Gerold, die neue Leiterin des Instituts für Virologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, die davor warnt, dass Epidemien aufgrund der Globalisierung, des Reiseverkehrs und des Klimawandels häufiger auftreten könnten. Sie hebt die wachsenden Risiken hervor, die von Viren wie Influenza, Dengue-Fieber und Vogelgrippe ausgehen, insbesondere da wärmere Temperaturen zu einer Ausbreitung der Mückenpopulationen führen. Gerold betont die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, Vorsorge und solider Grundlagenforschung für die Bewältigung künftiger Ausbrüche. Als Teil der Epidemieprävention werden auch praktische Maßnahmen wie die Reduzierung von Mückenbrutstätten hervorgehoben.